Am 14. Dezember 2020 versammelten sich elf gefälschte Wahlmänner für Präsident Donald Trump in der Hauptgeschäftsstelle der Republikanischen Partei in Phoenix, Arizona. Diese Wahlmänner behaupteten, dass sie die legitimen Vertreter der Wahlstimmen des Staates seien und bereiteten sich darauf vor, die Dokumente zu unterzeichnen, die angeblich von einem Anwalt der Trump-Kampagne bereitgestellt wurden.
Zu diesem Zeitpunkt war Trumps Niederlage im Staat Arizona bereits von dem republikanischen Gouverneur des Staates zertifiziert worden, der bestätigte, dass Joe Biden die Präsidentschaftswahl 2020 in Arizona gewonnen hatte.
Trotzdem starteten fünf der elf "republikanischen Wahlmänner" aus Arizona eine ungewöhnlich laute Kampagne, verglichen mit anderen gefälschten Wahlmännern aus verschiedenen Bundesstaaten, um Vizepräsident Mike Pence dazu zu bringen, die legitime demokratische Wahlmannschaft abzulehnen. Stattdessen forderten sie Pence auf, entweder sie selbst oder gar keine Wahlmänner anzuerkennen.
Die gefälschten Wahlmänner in Arizona waren besonders aktiv darin, das betrügerische Vorhaben öffentlich zu bewerben. Sie dokumentierten ihre rechtswidrigen Absichten und verfolgten eine klare Spur, die für Staatsanwälte leicht nachvollziehbar war.
Die gefälschten Wahlmänner in Arizona, darunter Kelli Ward, die Vorsitzende der Republikanischen Partei des Staates, ihr Ehemann Michael Ward, der Abgeordnete Anthony Kern, der neu gewählte Abgeordnete Jake Hoffman und der hochrangige Beamte des Republican National Committee, Tyler Bowyer, forderten Pence öffentlich dazu auf, die legitimen Wahlmänner abzulehnen und stattdessen die gefälschten Wahlmänner anzuerkennen.
Diese gefälschten Wahlmänner in Arizona stehen nun unter einer neuen rechtlichen Untersuchung durch den Generalstaatsanwalt des Staates. Die Untersuchung könnte zu einer erhöhten rechtlichen Haftung für die Wahlmänner führen.
Der Generalstaatsanwalt Kris Mayes hat angekündigt, dass sie mit Ermittlern in Michigan und Georgia sowie dem Justizministerium in Kontakt steht. Die Untersuchung ist umfangreich und wird sicherstellen, dass Gerechtigkeit nicht nur für die Bürger Arizonas, sondern für das ganze Land gewährleistet wird.
Die gefälschten Wahlmänner in Arizona haben an mehreren gescheiterten rechtlichen Herausforderungen teilgenommen. Zuerst versuchten sie, die Ergebnisse des Staates in einem von Verschwörungstheorien geprägten Gerichtsverfahren für ungültig zu erklären. Später versuchten sie, Pence dazu zu zwingen, die Wahl zugunsten von Trump zu beeinflussen. Beide Fälle wurden abgewiesen.
Von den elf gefälschten Wahlmännern in Arizona waren fünf besonders lautstark und haben die gefälschten Wahlmänner öffentlich unterstützt. Kelli Ward, die Vorsitzende der Republikanischen Partei des Staates, und ihr Ehemann Michael Ward haben die gefälschten Wahlmänner als die "wahren Wahlmänner" bezeichnet und regelmäßig Updates auf dem YouTube-Kanal der Arizona Republican Party veröffentlicht. Sie behaupteten fälschlicherweise, dass die Wahlstimmen des Staates "umstritten" seien, obwohl rechtliche Herausforderungen bereits abgewiesen worden waren. Sie forderten ihre Anhänger auf, das Parlament von Arizona aufzufordern, die Ergebnisse des Staates für ungültig zu erklären.
Auch Tyler Bowyer, ein hochrangiger Beamter des Republican National Committee, hat auf seinem Twitter-Account falsche Wahlbehauptungen und Verschwörungstheorien verbreitet. Er betonte immer wieder, dass die Entscheidung bei Pence liegen würde.
Jake Hoffman, ein neu gewähltes Mitglied des Arizona House, schrieb einen Brief an Pence, in dem er ihn aufforderte, die Wahlmänner Arizonas nicht aufgrund der Stimmen der Bürger, sondern aufgrund der Entscheidung des Parlaments zu bestimmen.
Anthony Kern, der bei den Wahlen 2020 sein Mandat verloren hat, hat seine letzten Wochen im Amt damit verbracht, Inhalte der "Stop the Steal"-Bewegung zu teilen und an deren Kundgebungen teilzunehmen. Er sagte, er sei "geehrt", ein Wahlmann für Trump zu sein.
Die gefälschten Wahlmänner in Arizona haben eine deutliche Spur hinterlassen, die für Staatsanwälte von Interesse sein wird. Die rechtliche Untersuchung wird zeigen, ob sie für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden können.
Die gefälschten Wahlmänner in Arizona haben versucht, den demokratischen Prozess zu untergraben und das Ergebnis der Präsidentschaftswahl zu beeinflussen. Ihre Handlungen stehen im Widerspruch zur demokratischen Tradition und den Grundsätzen der fairen und freien Wahlen. Es ist wichtig, dass solche Versuche, den demokratischen Prozess zu untergraben, untersucht und geahndet werden, um die Integrität des Wahlprozesses zu schützen.
Fazit
Die gefälschten Wahlmänner in Arizona haben versucht, den demokratischen Prozess zu untergraben und das Ergebnis der Präsidentschaftswahl zu beeinflussen. Ihre Handlungen wurden öffentlich dokumentiert und stehen nun unter einer rechtlichen Untersuchung. Es ist wichtig, dass solche Versuche, den demokratischen Prozess zu untergraben, untersucht und geahndet werden, um die Integrität des Wahlprozesses zu schützen.